Herrnhuter Sterne Onlineshop

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Die Herrnhuter Brüdergemeine wurde von Flüchtlingen der damaligen Brüdergemeine aus Mähren und Böhmen gegründet. Im Zuge der Reformation wanderten sie, unter Verfolgung und Unterdrückung leidend, nach Herrnhut aus.

Dort wurde ihnen durch den Grafen von Zinzendorf Land zur Verfügung gestellt. Hier wurde kurze Zeit später die Herrnhuter Brüderunität gegründet.

Später zogen die ersten Missionare in die weite Welt. Die Missionarsarbeit brachte die Mitglieder der Brüdergemeine in die entferntesten Winkel der Erde. Dadurch entstanden christliche Gemeinden nach Herrnhuter Vorbild.

Die Kinder der Missionare wurden in Internatsschulen untergebracht. Eine weiterführende Schule für Mädchen bestand in Herrnhut. In dem 34km entfernten Niesky  wurde eine Internatsschule für Jungen eingerichtet. Die Internatsschulen genossen ein hohes Ansehen. Aus einer dieser beiden Internatsschulen stammten die ersten Berichte über beleuchtete Sterne. Bei der Hundertjahrfeier der Brüdergemeine Niesky  1842 wurde durch einen Handwerker  ein erleuchteter Papierstern aufgehängt. Das Interesse war unter den Besuchern groß.

Jahre später, Ende des 18. Jahrhunderts verkaufte Pieter Hendrik  Verbeek die ersten serienmäßig hergestellten Weihnachtssterne in seinem Geschäft in Herrnhut. Er entwickelte einen zusammensetzbaren Stern mit 25 Zacken – 17 viereckige und 8 dreieckige Zacken.

Die neue Konstruktion wurde im Februar 1925 patentiert.

Nach Kriegsende  1945 war an die Produktion von Herrnhuter Sternen nicht zu denken. Auflagen der sowjetischen Militärkommandatur erforderte die Produktion von anderen Gütern. 1951 musste die Stern GmbH umbenannt werden. Erst 1956 konnte die Sterne Produktion wieder anlaufen. Es wurden drei Sterne in verschiedenen Größen hergestellt.

Später wurde die Produktion auf das ganze Jahr ausgeweitet. Die Brüder-Unität übernahm 1967 von der damaligen Betriebsleitung die Sterneproduktion. Somit wurde die enteignete Produktion an kirchliche Hände zurückgegeben. Trotzdem musste mit staatlichen Planvorgaben gearbeitet werden. Exportiert wurde z. B. nach Holland in die Schweiz und die BRD. Einen kleinen Teil der Produktion wurde durch den Großhandel in der DDR verteilt.

Nach der Wiedervereinigung  startete die Sterne GmbH neu. Die Produktion von Außensternen A7 erfolgte im Jahr 2000.

Eine neue Produktionshalle mit Schauwerkstatt wurde 2008 errichtet. Jährlich ca. 50.000 Besucher erfreuen sich bei Besichtigungen der  Herrnhuter Sterne GmbH.


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